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FlyAnfang
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FlyDDR
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FlyGST |
JarContra
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Auf
dem traditionellen Segelfluggelände unter den
Gegensteinen bei Ballenstedt lernten wir auf dem SG 38
bei Pendeln, Rutschern und Sprüngen mit Gummiseilstart
und später an der Winde die Grundlagen des Fliegens. Hier
auf dem Gelände des Drackendorfer Vorwerks bei Jena ... |
Die
Flugschulen und örtlichen Vereine wurden durch den
Staat mit Fluggerät und allem anderen notwendigen
Equipment wie Winden, Geldern für den Bau von
Flugzeughallen etc. versorgt. Zu solchen Gaben gehörten
auch nagelneue in Eisenach gebaute BMW-Motorräder des
Typs R 35. Den Klang ... |
Gleichzeitig
wurden damals alte ehemalige Segelflieger dazu
ermuntert, an ihren Wohnorten den Segelflugbetrieb
neu zu organisieren. Wo das gelang stellte die Regierung
kostenlos neues Fluggerät und sonstiges Equipment zur Verfügung.
Man flog wieder. Dieter F.'s Vater war bereits vor ... |
Als
Segelflieger seit meinem 17. Lebensjahr bekümmert es
einen sehr, wenn man miterleben muss, dass die
Freiheit bei der Ausübung dieser Sportart immer mehr
eingeschränkt wird. Natürlich ist man nicht blind und
kann die Veränderungen im Umfeld schon auch ... |
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FlyWest
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FlyUrlaub
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JCMaterial
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FlyLinks
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Aber
immer wieder war mein Blick himmelwärts gerichtet, wenn
sich irgendetwas mit Flügeln in der Thermik bewegte.
Das konnte schon mal auch nur ein kreisender Bussard
sein. Es dauerte aber noch bis zum Jahr 1984, ehe ich
wieder Anschluss fand. Und ich ...
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Fliegerurlaube
gemeinsam mit der Familie und Vereinskameraden sind Höhepunkte
im Fliegerleben. Dabei gleichzeitig andere Regionen, Länder,
Völker und deren Eigenheiten kennen lernen, machen sie
schon zu einer sehr reizvollen Angelegenheit. Ich hatte
das ... |
Materialien
zum Thema Ausflaggen
Alle
mit CZ LA gekennzeichneten Dateien dienen der
Vorbereitung auf die CZ - Theorieprüfung. Die
Testfragen waren zunächst von einem Übersetzerbüro,
das keine Ahnung von der Fliegerei hatte, ins Englische
und von dort von Fliegerkollegen ins Deutsche übersetzt
worden.
Da klemmt es ein wenig ...
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Wenn
man diese Links verfolgt wird deutlich, wie stark auch
das Segelfliegen durch die zuständigen nationalen und
internationalen Behörden reguliert ist. Dass
Segelflieger heutzutage von der Thermik und mit
Hochleistungsflug- zeugen Hunderte Kilometer quer durch
Europa getragen werden, erfordert eine gute Vorbereitung
und Zusammen- arbeit mit den Ämtern und Diensten. |
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Die
Wiese tauchte in meinem Blickfeld sehr spät auf. Die Alternative, an der ich zunächst klebte, schien
mir sehr kurz zu sein. Mit Muffensausen entschied ich mich für
die Wiese in der Ferne. Wer weiß, wie die aus der Nähe
aussehen würde? Ich musste zumindest erst einmal eine
Hochspannungsleitung überfliegen und dann zügig
abtauchen. Ich entschloss mich dazu, das Fahrwerk
eingefahren zu lassen. Man konnte nicht sehen, ob nicht
doch eine Querrinne zu durchrollen war. Diese
Vorsichtsmaßnahme hatte sich dann zwar doch als unnötig
erwiesen, aber sie hat auch keine Nachteile
gebracht.
Das
Gras hat der Rumpfunterseite nicht geschadet. Mit Hilfe
von Passanten hatte ich bei Eintreffen der Rückholmannschaft den Vogel
bereits
wieder
auf das Fahrwerk gestellt. Das Bild beweist es. Die Wiese lag
direkt neben einer Kreisstraße. Der Abtransport war
einfach.
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Landung
mit dem Astir CS im Pfälzer Wald. Die Wiese sieht hier
breiter aus, als sie tatsächlich war.
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Damals
hatte ich bereits ein Mobiltelefon dabei und konnte
meine Rückholmannschaft ordern ohne das Flugzeug
verlassen zu müssen um zu einem Telefon zu laufen. Bei
sogen. Außenlandungen wie dieser kommt es oft zu sehr
schönen Begegnungen mit fremden Menschen. "Sind
Sie abgestürzt?" wird man dann oft gefragt.
"Ist der Wind weggeblieben?" Gegen Schäden,
die man dem Besitzer eines Ackers verursacht, ist man
versichert. Es war mir schon einmal passiert, dass ich
die Saat einer Saatzuchtstation beschädigt hatte. Die
meisten Schäden verursachen bei solchen Landungen nicht
Pilot und Flugzeug, sondern die Passanten, die zufällig
vorbei kommen und sich das Geschehen einmal aus der Nähe
ansehen wollen. >>>
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Da
hat man alle Hände voll zu tun, das zu verhindern. Wenn
Du mit dem Vorhaben startest, eine bestimmte vorgeplante
Route abzufliegen, nachdem du mit Hilfe der Meteorologen
die Chancen abgestimmt hattest, weißt Du nie mit
Sicherheit, ob
Du das Ziel tatsächlich
erreichst und abends wieder zuhause bist. Deshalb ist es
den Segelfliegern allein erlaubt, auf jedem geeigneten
Feld eine Sicherheitslandung vorzunehmen. Wo und
wann das sein wird, steht dann in den Sternen. Passiert
es, bist Du auf die Hilfe Deiner Kameraden auf dem
Heimatplatz angewiesen. Sie müssen Dich samt Flugzeug
in einem Spezialanhänger wieder nach Hause holen. Nur
wenn Du diese Unterstützung hast, kannst Du einen
Abflug aus heimatlichen Gefilden wagen. Für mich wäre
der Segelflug ohne diese (kalkulierten) Abenteuer nicht
attraktiv. Ich war 20 Jahre in einem Verein beheimatet,
wo die Unterstützung beim Überlandflug stark gegen
null ging. Wenn Du keinen Kumpel hattest, wo etwas auf
Gegenseitigkeit lief, warst Du aufgeschmissen. War ich
hingegen im Fliegerurlaub auf einem anderen Platz,
konntest Du mit Unterstützung sogar wildfremder
Kameraden rechnen. Das musste ich Euch hier noch einmal
aufs Butterbrot schmieren, liebe Wenzendorfer.
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Windenfahrer
musste man in meinem Verein sein, um vom Vorstand die
Erlaubnis zu erhalten, die TMG-Berechtigung (Lizenz für
motorgetriebene Segler) zu erwerben.
Die beiden Dinge haben sachlich zwar nichts miteinander
zu tun, es sollte wohl eine Hürde sein, um den Run auf
den Motorsegler etwas abzubremsen.
Der
C- Falke von Scheibe diente uns über viele Jahre als
Tourenmaschine. Ich selbst habe damit viele Teile
Deutschlands in Ost und West (nach der Wende) bereist, war
auf allen befliegbaren Nordseeinseln. |
..
Auf
meiner Winde war ich König . |
Vor
der Super-Dimona gabs bei uns den C-Falken
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Andere
Vereinsmitglieder waren damit in Marokko auf Korsika und am
Polarkreis. Gerade wenn man einmal Besuch hatte war eine guter
Anlass gegeben, ihnen unser Territorium um Hamburg aus der Luft
zu zeigen. Später setzte ich solche Unternehmungen mit der dann
vom Verein angeschafften Super-Dimona HK 36 fort. |
Meine
Fliegerlaufbahn fand 2001 eine jähe Unterbrechung, und
2012 auch ein Ende. Mit 75 war Schluss.
Ich
war 2001 noch richtig gut im beruflichen Geschäft, als sich die
Notwendigkeit einer Bypass-Operation am Herzen ergab. Ich
mochte es selbst nicht glauben, dass dergleichen mir,
einem Sportmenschen und Nichtraucher passieren würde. Das
Resultat war Dank ärztlicher Kunst dann zwar sehr gut,
legte mich aber erst einmal lahm und die ICAO-Lizenz verfiel
wegen Inaktivität. Das war 2001 im August. Danach fühlte
ich mich wieder voll belastbar und wohl in meiner Haut und
konnte wieder fliegen. So einfach ging das aber in
Deutschland nicht. Davor hatte die nationale Luftfahrtbehörde
eine Kommission gestellt. Der musste ich mich 2003
stellen. Das Urteil dieser Kommission fiel für mich
negativ aus. Daraufhin hat mir das Luftfahrtbundesamt,
vertreten durch den Verwaltungsmediziner Dr. A. Kirklies
"Fluguntauglichkeit" für immer bescheinigt. Wer
aber jetzt glaubt, es war wegen meiner überstandenen OP
so geworden, den muss ich enttäuschen. Meine Augen, die
bei der Gelegenheit noch einmal aktenmäßig beurteilt
wurden, schlossen laut Ferndiagnose eine erneute
Lizenzierung aus. Dabei wäre es vermutlich geblieben, wäre
da nicht 2004 in Mainz der Segelfliegertag gewesen, wo ich
JAR-Contra
mit Claus-Dieter Zink (der starb 2010) kennen lernte. Hier wurde die Idee für
das Ausflaggen geboren. Ich übernahm es in der Folge das
Ausflaggen über die tschechische Flugschule in Vrchlabi
zu organisieren. Ich kannte die Verhältnisse dort und
hatte in Hamburg einen befreundeten tschechischen
Fluglehrer in meiner Nähe, der unsere Sprache beherrscht
und der bei Lehrgängen und Flugschulung deutscher Piloten
der Flugschule verfügbar war. Ich kannte Jaromir bereits
ein paar Jahre und hatte dort Fliegerlager für meinen
Verein organisiert. Ich flog danach wieder legal
und uneingeschränkt. Das ist eine eigene Geschichte, die
man hier
verfolgen kann und die aber inzwischen ein Ende gefunden
hat. Ich wurde 75 Jahre alt und habe die Fliegerei, wenn's
auch weh tat, an den berühmten Nagel gehängt. Geholfen,
meinen Entschluss positiv zu interpretieren, hat mir ein
Referat meines JC-Freundes
Thomas Wendel, das Ihr hier downloaden
könnt.
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Hier
flog ich noch die LS 7 unseres Vereins ohne Winglets. Die
spätere WL-Version lag besser, stabiler im Kreis. Mit ihr
flog ich in Klix, in Vrchlabi (CZ) und musste feststellen,
dass Sie nicht der große Wurf war. Ähnlich wie die ASW
19 BL, die ich in Spanien flog, stieg sie nicht gut, war
aber im Vorfliegen ganz passabel. Als Wettbewerbsflugzeug
konnte sie sich nicht etablieren. |
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