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GST-
Segelflug in der DDR
Ich war bereits
dabei, als es die GST (Gesellschaft für Sport
und Technik) noch nicht gab. Die FDJ (Freie Deutsche
Jugend) hatte 1952 in ein paar ehemaligen
Segelflugschulen den Ausbildungsbetrieb nach den alten
Regeln der FAI wieder aufgenommen. Dieter F. und ich
waren 1953 in Ballenstedt auf Lehrgängen zum Erwerb der
A- und B-Prüfung. 1954 führte uns der Weg nach Wartin
auf die dortige Segelflugschule im Osten der DDR.
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Hier
sollte es mit der C-Prüfung klappen. Gleichzeitig
wurden damals alte ehemalige Segelflieger dazu
ermuntert, an ihren Wohnorten den Segelflugbetrieb
neu zu organisieren. Wo das gelang stellte die Regierung
kostenlos neues Fluggerät und Equipment zur Verfügung.
Man flog wieder. Dieter F.'s Vater war bereits vor und während
des 2. Weltkrieges Fluglehrer und half in Jena mit beim
Wiederaufbau. Aber lest mal, wie ich flügge
wurde. |
Entschuldigt
die teilweise schlechte Bildqualität. Die Fotos sind
halt über 50 Jahre alt
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Seilrückholer
in der Flugschule Wartin
Neben
dem Fliegen lernte man Motorradfahren, Treckerfahren,
Holzverarbeitung, soziale Tugenden wie Pünktlichkeit,
Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft. Eigenschaften, die
in jedem gesellschaftlichen System wertvoll sind.
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Damals (1954) und heute (2000)
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Dieter
F. 1954 in Wartin und heute |
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Wartin,
Grunau Baby IIb vor dem Start
Die
DDR - Babys wurden in Lommatsch b. Leipzig und in
Wagonbau Gotha hergestellt und unterschieden sich
besonders in der Güte der Oberfläche von einander.
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WAS
WILL JAR-CONTRA ?
Jar-Contra
will eine Gleichbehandlung unserer Sportpiloten mit
Piloten im Ausland, dort werden diese zum Teil mit
Autofahrern gleich gestellt.
Mach
mit!
Weiter
>>>
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Unterschrieben
von K. Deverner
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Meldete
man sich nach der Landung zurück, hatte man vor dem
Fluglehrer Haltung anzunehmen.
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