Atzes Beitrag zum Symp08.doc
Dieser Beitrag ist in
einem gerade neu erschienenen Buch veröffentlicht:
www.wvpm.org/de/verlag.html Der wvpm ist eine
Abteilung der Wissenschaftlichen Vereinigung für
Psychomotorik und Motologie e.V.
Ignaz Roob (Hrsg.)
Spurensuche – Psychomotorische
Schätze neu entdecken
Viele Wege führen zur Psychomotorik,
einige sind und waren mit dem Ur-Vater deutscher
Psychomotorik, Jonny Kiphard, eng verknüpft. Diese Wege
werden hier vorgestellt. Ein wahrer Schatz der sich hier
auftut und gehoben werden will.
e-mail: info@wvpm.org
Wissenschaftlicher Verlag für
Psychomotorik und Motologie
Erste Auflage 2014
ca. 170 Seiten
€15,90 D / 15,90 A / SFr. 23,90
Der vorliegende Sammelband gibt Einblick
in die historische Entwicklung der Psychomotorik aus einer
biografischen Perspektive der Begleiter erster Stunde. Wie
die Psychomotorik selbst, zeigt das Buch bunte und
vielfältig verschlungene Pfade eines Weges von Anfang an.
Das Einmalige dieses Werkes ist der sehr persönlich
gefärbte und doch kritisch-fachliche Blick auf diese
Entwicklung. So kommen prominente Väter der Psychomotorik
selbst zu Wort:
ISBN 978-3-944-254254-04-3
Hans A. Burmeister beschreibt
in seinem sehr persönlichen Beitrag die wechselvolle
Geschichte und eigenständigen Wege seines Berufslebens.
Seine Welt-Ansichts-Zeit-Reise führt von der
marxistischen Ideologie im Sportstudium über die
"New-Age-Generation" zur
"Chaos-Theorie" und schließlich zu neueren
Ansätzen systemischen Denkens.
Dietrich Eggert entwirft
ein bestechend scharfes Bild empirisch begründeter und
wissenschaftlich abgesicherter Psychomotorik, das die
Wirksamkeit psychomotorischer Arbeit kritisch unter die
Lupe nimmt und allzu grobe Verallgemeinerungen aus der
"Gründer-Euphorie-Zeit" in Frage stellen muss.
Er schildert eindrucksvoll seine Mitgestaltung einer
europaweit vernetzten Psychomotorik.
Alfred Leger,
ein Praktiker mit Leib und Seele, beschreibt in seinem
Beitrag einige Schlüsselerlebnisse und Beispiele
psychomotorischer Situationen. Er beschreibt auch sehr
plastisch, wie er die Bemühungen der
"Psychomotorik-Pioniere" um Verbreitung und
Anerkennung dieser Bewegung erlebt, mitgestaltet und
interpretiert hat.
Ignaz Roob entwirft
ein Konzept interdisziplinären Arbeitens, das aus
dreißig Jah-ren Lehr- und Lernerfahrungen an der
Motopädieschule Dortmund erwachsen ist. Es beleuchtet
sowohl die curriculare Entwicklung als auch neuere
neurophysiologische Erkenntnisse, die der Faszination
psychomotorischen Arbeitens "neuen"
neurophysiologisch begründeten Sinn geben.
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