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Nach
Decin und über Liberec zurück, dann die Schneekoppe
umrunden. Das gelang doppelsitzig 1998
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Fliegen
im Riesengebirge
Immer wenn ich im Winter, noch
zu CSSR-Zeiten wohlgemerkt, mit den Marinellis in dieser
Gegend zum Skilaufen unterwegs war, hat es mich
angetrieben einmal zu schauen, was die tschechischen
Flieger auf diesem Gelände treiben. Dabei fiel auf,
dass es vor vor allem um den Kunstflug ging.
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WAS
WILL JAR-CONTRA ?
Jar-Contra
will eine Gleichbehandlung unserer Sportpiloten mit
Piloten im Ausland, dort werden diese zum Teil mit
Autofahrern gleich gestellt.
Mach
mit!
Weiter
>>>
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Das Gelände
war gut einsehbar. 1992 bot sich dann ein Bild wie unten zu
sehen. Der Unterschied aber jetzt, man konnte den Platz
betreten und auch den Direktor der Schule ansprechen. Es
wurde offenbar, dass überall Unsicherheit herrschte,
was aus der Schule werden würde. Wir wurden freundlich
wie Gäste empfangen und eingeladen zu einem Flug mit
einer Zlin 142. Karel flog sie und sobald wir in der
Luft waren, übergab er mir die Steuerung. Das war für
mich der Beginn einer nun bereits 17 Jahre währenden
Partnerschaft mit der Flugschule Vrchlabi (Hohenelbe) am
Fuße des Riesengebirges. Ich konnte ihnen ad hoc auch
nicht helfen. Wir verblieben Kontakt zu halten und ich
schlug noch vor, das Gelände für deutsche Gruppen für
Fliegerlager zu öffnen. Zum Abschluss bekam ich noch
einen Piloten-Binder von Herrn Drasdil geschenkt, mit
drei Flugzeugsilhouetten drauf. Im folgenden Jahr hatte
es den Anschein, dass zwei junge dynamische Ingeneure,
ehemalige Fluglehrer der Schule, diese in Privatregie übernehmen
würden. Mir war dabei zugedacht, in Deutschland Werbung
für sie zu machen. |
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Vrchlabi's
Flugschule kämpfte auch noch 1992 ums Überleben. Ihr
Kapital sind die hervorragende Lage in einer begünstigten
Landschaft, die dort arbeitenden Menschen mit ihrem Know
How, die es fertig bringen, dass das Fluggerät und der
Platz stets in einem zuverlässig gewarteten Zustand
sind. Nirgends sonst erlebte ich so viel freundliches
Entgegenkommen wie hier. |
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Die Schneekoppe
ist Grenzlinie zwischen Polen und Tschechien. Ein
herrliches Wandergebiet. In kommunistischen Zeiten
durften Westdeutsche hier weder fliegen noch wandern,
obwohl der Grenzweg Trasse der Freundschaft genannt
wurde. Es liefen dort mehr Grenzsoldaten als Wanderer.
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Die Schneekoppe auf ca. 1600 m N.N.
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In den
letzten Jahren organisiere ich das Ausflaggen über
diese Schule. Diese Geschichte wird hier
ausführlich beschrieben.
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In
der Zeit der Frühjahrs- und Herbststürme kann man in
der Welle bis in 6000 m Höhe aufsteigen.
Man kann gut
Segelflug mit Skilauf verbinden. Voraussetzung ist
allerdings, dass die Start- und Landebahn frei von
Schnee ist. Die Schule ist ganzjährig erreichbar und
wird besonders im Sommer von mehreren Gruppen aus
Deutschland frequentiert.
Hier
ist die Kontaktadresse.
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https://c.web.de/@357524520157840080/FAa4bkrPSRSxq7JIUHvg_w |