Hier fanden wir ein
schattiges Plätzchen. Einen Sonnenbrand holte ich mir trotzdem.
Wasser gab es 10m weiter, den Strom entnahm man einem Kasten am
Baum neben dem WoWa. Die Dusche und WC befanden sich im
Untergeschoss des nebenstehenden Gästehauses. Soweit so gut.
Aber eigentlich ging es ja ums Fliegen. Die Spannung, wird sie
mich mit meinen 100 Kg tragen, war kaum noch auszuhalten.
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Hier das Foto bei meinem
ersten Besuch 10/09
<< PW6U
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Winni Rall mit C42.
Ich musste noch bis zum
Sonntag den 18.07.10 warten bis W., mein Partner auf der K6,
angereist war. Dann aber war es so weit. Leider stand uns nur
ein 80 PS C42 UL als Schleppmaschine zur Verfügung. Aber sie
machte ihre Sache gut. Sie war sogar in der Lage eine
doppelsitzige PW6U
bei leicht ansteigendem Gelände in die Luft zu bringen.
Eine außerdem vorhandene
100 PS starkte C42, z.Z. mit Zündproblemen
stand leider nicht zur Verfügung.
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Der erste Flug verlief ohne
Probleme. Sie flog sich spielerisch leicht und hatte ihre
stärkste Seite in der Thermik. Ich konnte sie bei 75 km/h
und 30° Schräglage gut zentrieren. Klar, es ist ein
wenig eng und beim Vorfliegen zeigte sich, dass wir es mit
keiner Rennmaschine zutun haben. Was will ein Oldtimer von einem
Oldtimer erwarten? Wir werden an diesem Gerät noch einige
Verschönerungsarbeiten durchzuführen haben. Der Winter ist
lang.
2000 m in bester
Thermik über dem Havelland >> |
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Wer nach Stechow
kommt, befindet sich nahe der Geburtsstätte des Fliegens
"schwerer als Luft" bei Stölln-Rhinow, wo Otto
Lilienthal das Fliegen mit dem Hängegleiter erfand. Eine
Nachbildung hängt in der Halle. Außerdem
ist hier eine Stemme 10 beheimatet, die man auch mieten kann.
https://c.web.de/@357524520157840080/tOox-0kLR_KZGCaQ7ujQ6w
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Lilienthals
Prototyp, wie in Stölln-Rhinow erprobt |
Wer einmal hier fliegen
will, nehme mit Winfried Rall Kontakt auf:
Tel. abends: 03385 503821
Mobil: 0172 9673042
Flugplatz: 0152 09852637
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Homepage:
www.flugschule-rall.com
Email: charter@flugschule-rall.de
Wohnen am Platz in netten
2-Bett-Zimmern möglich.
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Über den Havelseen. Im
Hintergrund der Smog von Berlin
Nun hat sich in diesen
Tagen (September 2010) gezeigt, dass die mit Werner N.
eingegangene kameradschaftliche Haltergemeinschaft sich als nicht
tragfähig erwiesen hat. Adieu Stechow, adieu Werner. Das Leben
wird irgendwie weiter gehen.
1.11.2010:
Meine Beteiligung an der K6 BR ist inzwischen Geschichte. Es gibt
Gründe.
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