|
|
|
|
Das
Jahr 2007
|
Ich lebte
damals in Gehrden bei Hannover
08.01.2008
So, nun geht die
Mühle wieder los. Man nimmt sich ja für das beginnende
neue Jahr immer etwas vor. Ich natürlich auch. Meine
Marinellis sind auch voller guter Vorsätze.
Zusammengefasst: Alle drei wollen sich im neuen Jahr
mehr auf die Dinge konzentrieren die dazu beitragen können,
dass wir mindestens 100 Jahre bei bester Gesundheit
werden. Vico sagte spontan, er will mehr Wasser statt
Allohol trinken, mehr Sport treiben. Letzteres ist Jim
ja nichts Neues. |
Deisterlanschaft
am 3. Advent 2007 |
|
28.12.2007
Inzwischen ist nach dem
weihnachtlichen Gedudel im Radio wieder Normalität
eingekehrt. Statt Schnee gab es Frost und Raureif. Joell und Janis (meine Enkel)
haben uns bei ihrem Besuch sehr viel Freude bereitet.
Nun bereite ich mich auf den Winterurlaub vor. Popescus
und Vico werden mit mir gemeinsam wieder Quartier im
Riesengebirge beziehen. Jimy bricht heute wieder in die
Alpen auf. Sein neues WoMo muss die Wintertauglichkeit
beweisen. Sohn und Schwiegersohn sind mit von der
Partie. Ich trauere etwas darum, dass seine Teilnahmen
an Marinelli-Unternehmungen seltener werden. Wieder
von seiner Wintercampingtour zurück schrieb er:
>>>
|
Raureif
statt Schnee
|
11.12.2007
Das Jahr neigt
sich dem Ende. Bis gestern, dem 10.12.2007, haben 2000
Besucher meine Homepage
besucht. Unter den TOP
50 Segelfliegen liegt sie auf Rang 5! Die Rückmeldungen
im Gästebuch
sind durchweg positiv. Meine Enkelkinder Joell und Janis
wollen uns am 4. Advent besuchen. Wir sind gespannt.
Allen BesucherInnen wünsche ich eine schöne
Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Die
Marinellis in Thüringen und ich freuen sich auf Tage im
Schnee. |
29.09.2007
Bis heute haben
100 Besucher diese Page besucht. Danke!
Ich komme gerade aus Tschechien
zurück, wo ich wieder einen Fliegerkurs begleitet hatte
und selbst bei der Gelegenheit auch ein wenig fliegen
konnte. Das Wetter spielte zunächst ganz gut mit.
Morgen
verlässt uns Leon wieder. Zurück bleibt die Erfahrung,
wie ein 13-jähriger sich über die Art und Weise äußern
kann, wie er die Welt
erlebt.
23.10.2007
Während Jim
zuhause damit beschäftigt ist, aus seinem
"alten" WoMo die Gerätschaften auszubauen,
die er später (er hofft noch im November beliefert zu
werden) im neuen WoMo wieder einbauen will, haben wir
Leon (13 J.) zu Gast (Sohn einer Freundin/Kollegin
Sabine L. aus PM-Zeiten) und zeigen ihm unsere nähere
Umgebung und natürlich Ausschnitte aus
Hannoverattraktionen und wie so eine Rentnerfamilie mit
Hund lebt. Besonders der Wuff hat es ihm angetan. Und
wenn er mal nicht am PC oder >>
|
Fernseher in der übrigen Zeit
sitzt, muss er für seine Unterhaltung sorgen. Am
letzten Sonntag besuchten wir das "Sea Life",
eine Unterwasserattraktion. War auch für mich ganz
interessant. Ist vor allem auch gut gemacht. Aber wir
mussten mindestens 45 Minuten anstehen, ehe wir Zutritt
erhielten. Das war heute anders. Wir besuchten das Luftfahrtmuseum
in Laatzen. Konnte mal wieder eine alte MIG 15
anfassen und Erinnerungen an meine Zeit als
Flugzeugtechniker des JG 1 Cottbus in mir aufsteigen
lassen. Überhaupt war der ganze Besuch eine Rückblende.
Was hier so friedlich nebeneinander aufgereiht stand,
diente einst in Zeiten, die ich noch miterlebt
hatte, der Kriegsmaschinerie der damals regierenden
Personen und Regime. Wenn sich auch die Veranstalter Mühe
gaben, der Verherrlichung des Krieges und seiner Helden
entgegen zu wirken, es blieb doch ein Nachgeschmäckle,
das ich nicht so ohne weiteres verdauen kann.
|
03.09.2007
Das Treffen in Düsseldorf
ist gelaufen. Dank Navi und Handy war es möglich, die
Stecknadel im Heuhaufen zu finden. Wir sind dann
allerdings auf der Messe getrennte Wege gegangen, da die
Motivation differierte. Jim hat ohne es eigentlich vor
gehabt zu haben, dann doch ein neues Wohnmobil gekauft.
Vico ist übrigens auch seit einer Woche wieder im
Lande. Das Leben geht weiter! Was die Sache mit dem
Upload via Satellit betrifft, muss ich meine Aussage
korrigieren. In Düsseldorf wurde ich belehrt und habe
es selbst gesehen. Es gibt den Komplettsatz eines
satellitengestützten Internetzugangs mit Down- und
Upload, besonders gut geeignet für ein Mobilheim.
Kostenpunkt etwa 4150 €nen. |
21.09.2007
Vom 19. Januar
2008 an werden Vico und ich in alter Marinellimanier
wieder über die Loipen der Riesengebirgsregion von
Benecko aus gleiten. Abends werde ich dem Abfahrtslauf
bei Flutlicht frönen. Die Strecken werden wir nicht
ganz so weit auslegen, vermutlich bis zur Misecki und
zurück als Rundkurs. Ich werde mir ab 23.09., also ab
übermorgen die Strecken schon `mal aus der Luft
ansehen. Denn dann mache ich wieder Flugbetrieb von
Vrchlabi aus in dieser Gegend. Man muss schon was tun,
um in Übung zu bleiben. Wenn jemand Lust dazu hat, sich
im Januar mit einzuklinken, nur zu! Gebt mir ein Signal. |
Atze
und Ljubosch
29.10.2007
Jimy hatte vorgestern
Geburtstag. Er wurde 71! Gratulation! Heute wird
gefeiert. Viel Spaß! Er hat auch übrigens eine neue
eMailadresse: gertberkes@web.de
>>>
|
In CZ tut sich was.
Es geht aufwärts. Die Häuser bekommen Farbe, es wird
restauriert, die Straßen bekommen neue Beläge. Aber es
wird auch teurer. Für 1 € bekommt man nur noch 26
Kronen, obwohl der € momentan sehr hoch im Verhältnis
zum $ steht. Eigentlich sollte in diesem Jahr der EUR
hier eingeführt werden. Klugerweise verzögert sich das
aber vermutlich bis 2010 / oder 11. Man befürchtet
sicher eine nicht verkraftbare Verteuerung, wie sie bei
uns stattgefunden hatte.
Ich habe eben das
Nostalgietreffen der Yetis von einst abgesagt.
|
29.08.2007
Am kommenden Sonntag
treffen sich Jimy und ich in Düsseldorf auf einer
Messe. Es geht um Wohnmobile und so. Auch bei mir spukt
der Gedanke im Kopf herum, die noch rüstigen Zeiten in
meinem Leben auf der Achse zu verbringen, immer der
Sonne nach und einen Flugplatz in der Nachbarschaft. Ein
Problem müsste bis dahin noch geklärt werden, Mein
Labtop müsste auch an Bord mit dem Internet verbunden
werden können. Den Download kann man schon heute via
Satellit bewerkstelligen, den Upload aber noch nicht.
Aber die Technologie wird Fortschritte machen. |
08.08.2007
Ich bin dabei
gemeinsam mit Dietrich Eggert das für den Oktober 2008
geplante Symposion zu konzipieren ( siehe www.psychomotorik-oldies.org
) Meinen Besuch in Thüringen habe ich absolviert
. Den eine Woche währenden Besuch der Ziehkinder (11;
12 Jahre, weibl.) meines Sohnes Nils haben wir auch
hinter uns gebracht. Naja.
Anlässlich meines Besuches bei
Vico habe ich mir auch erstmals den Stand des Ausbaus
seiner Gästewohnungen ansehen können. Erstaunlich, was
man aus einem 300 Jahre alten Gebäude noch machen kann
und mit wie viel Einsatz Vico und Helga da rangehen. Das
wird bestimmt mal ganz toll. Hoffentlich ist der
physische Verschleiß nicht überproportional zum
Erfolg.
|
18.07.2007
Mein PC hatte
mal wieder nach längerer Zeit den Geist aufgegeben. Die
Partition mit Betriebssystem ist beim Einsammeln von
Bildern für eine Galerie "erstickt". Ich
brauchte professionelle Hilfe und fand sie im
Nachbarort. Drei Tage war der Schirm duster. Ich erlebte
zutiefst erschrocken, wie es sich anfühlt, einige Tage
kein Internet zu haben. Undenkbar. Nun stehen die Ferien
vor der Tür. Es ist nichts Größeres geplant außer
ein paar längst überfällige Besuche bei Verwandten,
Freunden und Bekannten zu machen. Jim macht sich dieweil
dran, sein WoMo wieder flott zu machen. An der Achse
soll was passieren. Bei ihm werde ich am 27.07.
aufkreuzen. Vico ist dann am 29.07.2007 dran.
Zwischendurch feiere ich Geburtstag von Dieter Sch. auf
dem Thüringer Wald in seiner Hütte. Unser zum Verkauf
stehendes Wochenendgrundstück werden wir zum vielleicht
letzten Mal in diesem Sommer noch so oft es geht
aufsuchen. Wir haben die notwendigen Schritte zum
Verkauf in die Wege geleitet. |
10.07.2007
Während Jim
sich irgendwo in der Karibik umsieht (er hat tatsächlich
noch ein Fleckchen Erde gefunden, wo er noch nicht war),
ist Vico weiter dabei, sein Gästehaus fertig zu
stellen. Hört, hört ... es wird also künftig keine Übernachtungsprobleme
geben, wenn ihr ihn mal besuchen wollt. Bei uns übrigens
auch nicht, denn wir haben ebenfalls 3 Gästezimmer für
solche Zwecke zur Verfügung.
Am letzten Wochenende waren wir
auf einer Hochzeit von Freunden. Das Brautpaar, nicht
mehr ganz frisch (so Anfang 40), trat bei dem
besonderen Datum 07.07.07 vor den Altar und holte sich
noch Gottes Segen. Der Pastor verstand es die
Gemeinschaft in seinen Bann zu ziehen. Ich selbst, den
Liturgien bei solcher Gelegenheit eher etwas reserviert
gegenüber stehend, fühlte mich von ihm angesprochen.
Die Lieder waren gut gewählt und zum Schluss haben wir
auch den Text und Melodie "He got the hole World in
his hand" auf englisch gesungen. Essen, Getränke
gabs im Dorfkrug anschließend satt und wir tanzten bis
in den Morgen. Eine Hochzeit in alter niedersächsischer
Tradition, so mit Leine überspringen, Birkenstamm
durchsägen und sich frei kaufen, wenn die Kinder eine
Sperre errichtet haben. Es war nett.
|
27.06.2007
Jetzt
ist meine KAWA endlich startbereit. Das löst zwar nicht
alle meine Transportprobleme, denn ich kann unseren Hund
damit nicht transportieren, aber es gibt
Erleichterungen. Wochentags über ist das Auto ja bei
der Arbeit. Jim hat kürzlich in der großen
Hitzeperiode mit Freund, Söhnen und Schwiegersohn eine
Fahrradtour von Dresden nach Hamburg unternommen. Immer
dicht an der Elbe entlang. Die Tage geht es in die
Karibik. Es scheint immer noch etwas zu geben, wo er
noch nicht war. Er ist eben ein Globetrotter wie er im
Buch steht. Nebenbei scheint er auch noch zum Bücherlesen
zu kommen. Die Tage kam ein Hinweis von ihm. Zitat:
...in
der letzten Mail hatte ich vergessen Dich auf eine
Schriftstellerin aufmerksam zu machen. Sie ist zwar
schon länger auf dem Markt, aber mir erst jetzt durch
ihre Bücher bekannt geworden. Gila van Delden hat ihr
erstes Buch über ihr sehr interessantes, ungewöhnliches
Leben, geprägt von vielen Überraschungen, geschrieben.
Mutter Erde, trage mich... ist die Fortsetzung mit etwas
spirituellen Einflüssen, aber auch gut zu lesen. Das
Dritte in der Reihe ... gib uns Herzen, die verstehen
... ist stärker spirituell geprägt. Damit habe ich so
meine Probleme, aber ich lese es trotzdem und kann nicht
sagen, dass ich mich dabei quälen muss. Ich lese es
auch mit Vergnügen, aber manchmal auch mit Distanz.
Vielleicht hast Du mal die Möglichkeit in Bücher
dieser Schriftstellerin rein zu sehen.
Nun habe ich wieder etwas auf dem Zettel, was mit
Psychomotorik etwas zu tun hat. Ein befreundeter
Professor aus Hannover und ich wollen ein Symposion der
Psychomotorik-Oldies veranstalten. "Spuren der
Psychomotorik" heißt der Arbeitstitel. |
03.06.2007
Es sind die Tage
um den G8-Gipfel in Heiligendamm. Ich verfolge die täglichen
Meldungen in den Medien mit Sorge. Am meisten bedauere
ich die Tatsache, dass die Art und Weise, wie der Staat
sich der Welt präsentiert, von der die im Putin-Reich
praktiziert wird, kaum unterscheidet. Ich verspüre eine
gewisse Sympathie mit den Globalisierungsgegnern, die
der Meinung sind, dass man nicht alles in der Welt dem
freien Spiel des Marktes überlassen kann. Der Staat hat
soziale Verantwortung und soll sie auch wahrnehmen. Neoliberalismus
ist nicht die Lösung bei den Problemen der Zukunft. Ich
habe Angst, dass sich die Staatsform der Demokratie
immer mehr zu einer Demokreatur verbiegt. Ich
sympathisiere mit Heiner Geisler. |
27.05.2007
Vico soll
angeblich schon ein paar Tage wieder in Treffurt sein.
Eine Festnetznummer hat er nicht mehr. Wenn Ihr ihn
erreichen möchtet, könnt Ihr das nur über Handy.
Seine Nummer beginnt mit 0175 .... Von Jim war zu hören,
dass er mit seiner Frau Inge den Donauradweg von Passau
bis Wien in der letzten Woche bewältigt hat. Im
kommenden Monat steht eine Tour ohne Inge von Prag nach
Hamburg auf seinem Zettel. Es ist wirklich wahr, dass er
das ohne Geld dafür zu bekommen unternimmt. Es wird
wohl langsam Zeit, dass Wetten abgeschlossen werden, ob
er auf diese Weise älter wird als ich, der eher den
Schongang einlegt, wenn es sich um körperliche
Strapazen größeren Ausmaßes handelt.
Meine letzten Tage waren damit
ausgefüllt, das Motorrad fertig zu machen. Kommende
Woche soll es endlich zum TÜV, nachdem neue Reifen
aufgezogen wurden. Ein Familienmitglied musste von
der Lebensbühne abtreten. In diesem Zusammenhang waren
einige Pflichten zu erfüllen. Vorgestern fand die
Beisetzung statt.
Wegen des Todesfalls in der
Familie wurde aus dem Lauchabesuch nichts. Das Wetter
soll auch nicht so besonders gewesen sein. Also
aufgeschoben.
|
|
Im
Hintergrund die noch teilweise mit Schnee bedeckte
Schneekoppe mit ihren ca. 1630 m Höhe
Foto: Jo2
|
08.05.2007
Während Jim im
April seinen 100 Km Inliner-Rundkurs bei Jüterbog
absolviert hatte (http://www.qype.com/de42a-jueterbog/tag/rundkurs),
sich bei 2 Stürzen einige Prellungen zuzog, die er dann
auf dem Lahnradweg per Treckingrad wieder auskurieren
wollte (http://www.globebike.de/radreisen/Lahnradtour/lahnradtour.html,
er schrieb dazu: Meine
Radtour war sehr schön, wenn ich mich auch über die
schlechte Ausschilderung des Lahnradweges wieder einmal
aufgeregt habe. Die Beschilderung dieser Radwanderwege
scheint oft von Nichtradfahrern vorgenommen zu werden und
deshalb stehen genau da keine Hinweisschilder, wo man eine
Information braucht.), habe ich wieder einmal
zwischen dem 21.04. - 28.04.07 in Vrchlabi (CZ) meinem
Flugsport gefrönt. Der Fliegerarzt hat dort wieder mein
Medical verlängert und bei prächtigem Sonnenschein
gelangen dann auch einige schöne Flüge mit dem Blanik ins
Riesengebirge. Die Reise war nicht nur eigennützig, denn
dieser Zeitraum war auch ausgefüllt mit einer
Ausflaggaktion von 7 weiteren deutschen Piloten, die ich
dort betreute. |
Am
19.05.2007 will ich auf dem Flugplatz in Laucha an der
Unstrut an einem FlyIn teilnehmen. Abends soll eine
Weinverkostung eines dort auch fliegenden Winzers
stattfinden. Ich bin schon ganz gespannt, alte bekannte
Weinsorten und Flieger dort wieder zu treffen. |
29.03.2007
Hallo Marinellifreunde, ich
halte mich vom 6.04. bis 8.04.2007 auf dem Reiterhof von
Nils Burmeister (Sohn) in Linda bei Weimar auf. Wo ist
das genau? www.reitanlage-linda.de/sitemap.htm.
Dort findet eine Reiterveranstaltung statt. Das Wetter
soll gut werden, es gibt zu essen und zu trinken. Erika
und ich wollen ein wenig helfen und uns gleichzeitig mal
ein paar andere Tapeten ansehen. Wer Lust hat, schaut
mal rein. (0172 4003325) Jimy hat übrigens in Aussicht,
gestellt Donnerstag ab 15.30 Uhr dort zu sein. |
15.04.2007
Mein Freund Dieter Sch...
aus Jena erinnerte in einer Mail daran, dass das
inzwischen um Jena herum entstandene
"Montessoriwerk" auch durch mich mit
angeschoben wurde. Er schrieb: Mitte Januar fand
eine vom Montessori-Verein getragene Veranstaltung in
Kloster Donndorf statt, wo Vertreter des Vereins, Lehrer
und Leiter aus zwei Jenaer Schulen und Vertretern aus
den Kindergärten, in denen nach Maria
Montessori betreut beziehungsweise unterrichtet wird, über
die weitere Montessori-Arbeit in Jena beraten haben. Die
Leiterin der Gutenbergschule (ab September 07
Montessorischulzentrum in einem renovierten, teils neu
erbauten Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen
Magnus-Poser-Schule in Nord I ) fragte Karin (das ist
Dieters Gattin und Pionierin dieser Entwicklung, Red.):
"Es muss doch ein geiles Gefühl sein, wenn du so
siehst, was in Jena entstanden ist, nachdem du hier mit
Montessori angefangen hast!" "Atze - und dass
Karin nach der Wende genau diesen Neuanfang gemacht hat,
ist zu einem guten Teil auch Dein Verdienst! Du darfst
also auch ein wenig stolz sein, wenn Du hörst oder
liest, was hier so passiert. Und wir sind dir auch sehr
dankbar dafür, dass du hier Starthilfe gegeben
hast." Jetzt wieder ich: Na, das freut denn
auch einen alten Pensionär. Da bleibt was, wenn man
eines Tages in die Kiste gesprungen ist.
Übrigens war Jimy auf dem
Reiterhof. Große Wiedersehensfreude.
|
15.03.2007
Jimy hat mich auf ein
Buch aufmerksam gemacht, das ich auch gerne meinen
LeserInnen empfehlen möchte. Es geht um einen
autobiografischen Bericht. Der Verlag der Autorin
schreibt:
"Doch erst jetzt, nach 29
Jahren, beschreibt sie das größte Abenteuer ihres
Lebens: den waghalsigen Versuch, aus der DDR über die
Ostsee nach Dänemark in die Freiheit zu
schwimmen". Die Autorin: "Es war so, als wenn
es noch einmal passieren würde. Es war aber nicht
belastend - nicht negativ. Ich hatte das Gefühl, einen
Schatz zu geben etwas erlebt zu haben, was auch für
andere Menschen beispielgebend sein kann. Nämlich vor
allem - nie aufzugeben." BR-online
CARMEN ROHRBACH Solange ich atme
Mein Kommentar: Was mich
dabei auf Anhieb anspricht ist die Schilderung, wie sie
beim Schreiben noch einmal dort war, wo alles passierte.
Sie fasst in Worte, was vermutlich auch mich angetrieben
hat, diese Homepage zu erstellen.
|
04.03.2007
Die Popescus sind wieder
gen Heidelberg gedüst. Gestern Abend hatten wir
noch eine heiße Diskussion darüber, ob man Politikern
trauen kann. Am Beispiel des Luftsicherheitsgesetzes,
das mich ja mit meinem Hobby tangiert, hatte ich ein
negatives Bild der Politiker gezeichnet. Popescus haben
kräftig gegen gehalten und meine Argumentation als
demagogisch bezeichnet. Nun, das sind Laien und nicht
Betroffene. Kein Wunder, dass sie die Dinge so sehen,
wenn sogar Piloten selbst brav und freiwillig
verfassungsmäßig garantierte Rechte aufgeben und sich
auf eigene Kosten sicherheitsdienstlich überprüfen
lassen. |
26.02.2007
Heute rief mich mein früherer
Chef aus meiner Referendarzeit in Eisenach D. an. Wir
bekundetes beide Freude darüber, uns nach einer längeren
Kontaktpause wieder getroffen zu haben. Es hört sich
schon etwas fremdartig für mich an, wenn man wieder mit
"Kollege Burmeister" angesprochen wird. Aus
solchen Kontakten entnehme ich, dass es über Trennendes
durch politische Rahmenbedingungen und Orientierungen
hinaus etwas gibt, was Menschen dennoch verbindet. Ich
denke, dass dazu Gemeinsames beiträgt. Das kann nur
darin bestehen, dass gemeinsame Werte gegeben sind. Ein
gemeinsames humanistisches Menschenbild, dem man sich
verpflichtet fühlt? |
23.02.2007
Am kommenden Freitag
sind meine Freunde Vesselka und Marcel bei mir zu Gast.
Heute am Telefon begrüßte er mich mit "Alter
Knacker", weil ich gerade 70 geworden bin. Na
warte!
Ich möchte mich auf diesem
Wege bei allen Gratulanten bedanken. Die fällige Sause
wird irgendwann in der besseren Jahreszeit bei uns auf
dem Ith nachgeholt. Versprochen!
|
17.02.2007
Vico will sein Haus in Ungarn
wieder verkaufen. Deshalb ist er gerade auf dem Weg
dorthin und kann mit mir nicht nach Tschechien fahren.
Ich denke ja eher, dass er den Ungarischen Gulasch jetzt
endgültig satt hat.
Jimy ist heute und morgen bei
den Kölschen Jecken. Er behauptet ein Karneval-Muffel
zu sein und will herausfinden, ob er mitgerissen wird.
Er ist eben immer noch ein Suchender.
Ich komme gerade vom Flohmarkt
in Hannover, direkt bei den Nanas am Leineufer.
Was, Ihr wisst nicht was die Nanas sind? dann seht
sie Euch einmal hier an:
http://www.stadtpanoramen.de/hannover/nanas.html
Übrigens:
|
Nanas
Hannover Museen Historisches Tiscover
|
Die
Nana-Skulpturen von Niki de Saint Phalle wurden 1974
innerhalb des Experiments "Straßenkunst" in
Hannover am Leineufer aufgestellt und lösten sogleich
eine große Protestwelle mit viel Aufregung und Zwist
aus. "Weg mit den Nanas" hieß damals die Bürgerinitiative,
die 20.000 Unterschriften gegen die bunten, modernen
Kunstwerke sammelte.
Gott sei Dank hat die Initiative nichts bewirkt, sind
die Hannoveraner mittlerweile doch dankbar und stolz auf
ihre einzigartigen, farbenfrohen und lustigen Figuren.
Insbesondere samstagvormittags bestaunen Hunderte von
Flohmarktbesuchern die üppigen Figuren von Niki de
Saint Phalle. Und es lohnt sich wirklich, jede einzelne
Figur ist ein Foto wert! |
Der brave Mann denkt ja
bekanntlich an sich selbst zuletzt. Ich habe für Nils
(meinem Sohn, www.reitanlage-linda.de
) ein paar Schnapsgläser für seine Clubkneipe
erstanden. Ich selbst ging wieder leer aus. Spaß
gemacht hat es bei dem tollen Wetter trotzdem.
Es ist übrigens noch nicht
bestätigt, dass Vico sich jetzt einen internetfähigen
PC zulegen will. Er soll immer noch grübeln, ob es sich
nicht doch besser ohne leben ließe. Ihr müsst ihm also
weiterhin mit der Schneckenpost schreiben. Aber dazu
habt Ihr ja sicher keine Lust, gelle?
|
30.01.2007
Hier wollen wir künftig
verlautbaren lassen, was so bei uns läuft. Jim wurde im
letzten Jahr 70 Jahre alt und hatte bereits 2005 unter
unserem Beisein selbstverständlich Goldene Hochzeit
gefeiert. In diesem Jahr bin ich nun mit der 70 dran.
Ich schwanke bei meiner Bewertung dieser Tatsache
zwischen Freude und Trauer. Ersteres, weil ich diesen
Tag vermutlich bei guter Gesundheit begehen kann und auf
das Zurückliegende auch einigermaßen mit Befriedigung
blicke. Trauer mischt sich ein, weil die
Wahrscheinlichkeit eines noch langen Lebens mit dem
augenblicklichen Zustand doch sehr begrenzt ist. Zwar
tue ich immer noch was dafür, es gelingen zu lassen,
aber das vorbestimmte Schicksal kann man nicht
aufhalten, vielleicht etwas verzögern. Das sollte keine
Botschaft zur Nachahmung sein. Hierbei geht jede(r)
seinen/ihren eigenen Weg. |
Während
Vico und Jimmy immer noch sehr sesshaft in Thüringen
sind, hat es mich wieder einmal um getrieben. Nach
Trennung von R. lebe ich heute zusammen mit
Partnerin E. und Wuffi bei Hannover in einer Kleinstadt. Im
Moment werkle ich an dieser Homepage, was ich morgen machen
werde, weiß ich noch nicht.
Auf dem Zettel haben Vico und
ich noch für diesen Winter wieder eine Woche durch das
Riesengebirge zu strolchen.
Ich muss dann im April noch
einmal dort sein, weil ich wieder mit dem Fliegerarzt
dran bin. Ohne sein O.K. wird meine Lizenz ungültig.
Und ein wenig fliegen will ich noch.
|
Vico
macht gerade Urlaub in Tunesien, während Jimy zuhause
alle Schrauben an sich selbst und an seinem Wohnmobil
für die
nächste
Fernreise
wieder festziehen lässt,
die ihn diesmal nach Kapstadt oder Kuba führen soll.
Vico
verbringt jedes Jahr einige Monate in seinem Ferienhaus
in Ungarn und ist dann für uns nicht erreichbar. Seine
Hauptbeschäftigung dort ist das Haus in Ordnung halten
und sich ganz dem hingeben, was man heute neumodisch
Wellness nennt.
Jimys
Ehrgeiz treibt ihn an, wenn er dann mal wieder zuhause
ist, viel mit dem Treckingrad und auf Inlinern zu
unternehmen. Er hat immer noch den Ehrgeiz, mit seinen Söhnen
mithalten zu können. Bisher hat es bei ihm jedes Jahr
eine längere Tour über viele Hundert Kilometer
gegeben. Ein zäher Hund, dieser Jim. Hochachtung!
|
Ich
werde immer wieder gefragt, ob denn beruflich noch etwas
bei mir läuft. Dazu kann ich nur sagen, eigentlich
nichts mehr. Vielleicht wird noch etwas aus der Idee,
ehemalige und noch aktive Psychomotorikgrößen einmal
zu einer größeren Veranstaltung nach Hannover an die
Uni einzuladen. Prof. Eggert und ich wollen ein
Oldi-Treffen organisieren, wo jede(r), der/die in
eigenen Veröffentlichungen bestimmte Thesen vertreten
hat, darüber erneut Zeugnis ablegen soll, was davon
auch heute noch Bestand hat. Bücher sind ja sehr
geduldig und machen auch nach Jahrzehnten noch die
gleichen Aussagen. Da wäre es doch gut, wenn
dargestellt wird, was auch heute noch haltbar ist. |
|
|