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73
Jahre und kein bisschen ...
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Marinelli
zu Wasser
Als Weitspringer
über 7,00 Meter beim ASK Cottbus, als Nachwuchstrainer
und Lehrer an der Berufsschule und am Gymnasium war er
unterwegs. Angekommen ist er immer noch nicht.
Vorgestern (27.12.2009) musste er wieder weg. 2700 Km
weiter in die Sonne.
Ein
Tag im Juli 2008 bei Fam. Berkes
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Lebensfreude
durch Leistung
(Hier
fungiert er als Quizmaster in seinem ehemaligen Betrieb
dem VEB Kali Merkers)
Jim
scheint sich diese Losung zu Eigen gemacht zu haben. Mit
seinen inzwischen 73 Jahren bemüht er sich nach Kräften
es seinen männlichen Nachkommen (auch alle sportlich)
gleich zu tun. Er beharrt darauf, dass sein Beruf und
sein Naturell die Voraussetzungen dafür geschaffen
haben, dieser Selbstanforderung gerecht zu werden.
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Bei Helena |
Dieses
Foto zeigt Vico und Jim zusammen mit unserer
Herbergsmutter Helena in Horni Polubni (CZ) in unserer
wohl intensivsten Zeit. Wir haben uns körperlich in den
Loipen geschunden um unsere Vitalität zu spüren. Die
Beiden waren stets eine gehörige Portion leistungsfähiger.
Allein vom Körperbau her hatte ich keine Chance, ihnen
das Wasser zu reichen. Beim abendlichen Saufen konnte
ich allerdings gut mit halten. Ich will hier nicht einen
falschen Zungenschlag ins Spiel bringen, aber einen Hang
zum Machotum brachten wir alle 3 mit. Ist das schlimm?
Wer als Frau eher den Softi in uns suchte, war an der
falschen Adresse. Wir sind hart im Austeilen, aber auch
im Nehmen. Meine Sozialisation im Westen, eingekreist
von der weiblichen Emanzipationsbewegung der 70iger
Jahre sollte in andere Bahnen führen. Machos wurden von
der femininen Welt verachtet. Das Ergebnis war
schließlich, dass der Macho-Begriff einseitig negativ
ausgelegt wurde. |
...
Macho, Macho kannst net werden, Macho, Macho mues man
sein ... |
Und
wer ist schuld? Die Mütter! In der heutigen Zeit
häufig bei türkisch-stämmigen Familien zu beobachten. |